SZPILMAN GEGEN SABINE ADLER UND DEUTSCHLAND RADIO




An den Intendanten des Deutschlandradio


Zur kenntnis und Weiterleitung 


An den Hoerfunkrat des Deutschlandradios.


Sehr geehrte Damen und Herren, Mitglieder des Hoerfunkrates des Deutschlandradio,


Sehr geehrter Herr Intendant,


Ich beziehe mich auf einen Artikel der am Freitag, den 04. Oktober auf der Seite www.dradio.de von Sabine Adler mit dem Titel ""Der Pianist" ein Kollaborateur?" veröffentlicht wurde und reiche Beschwerde gegen den Intendanten des Deutschlandradios, wie auch gegen die Wirkung dessen Korrespondentin in Polen Sabine Adler ein. 


Seit über 30 Jahren lebe ich in Deutschland. Ich musste mich als Jude nie fragen, ob der Vater oder Grossvater meines Gegenübers während der Shoah 1941 in Warschau Neugeborene und Kinder mit dem Kopf voran an eine Hauswand geschlagen hat, doch die jüngsten Entwicklungen in der deutschen Medienlandschaft bereiten mir Sorgen. 


Mein Vater, Wladyslaw Szpilman, überlebte als Einziger seiner Familie den Holocaust und wurde durch Roman Polanskis Film "Der Pianist" aus dem Jahre 2002/2003 einem breiteren Publikum bekannt. 


In Anbetracht der im Artikel von Frau Sabine Adler suggerierten und behaupteten Aussagen fange ich an, am Rechtsstaat und der Demokratie Deutschland zu zweifeln und drücke hiermit meine tiefste Bestürzung und Wut aus. 


Antisemitismus, in welcher Form auch immer, schleichend oder offen, rechts oder links, hat in einem Deutschland des 21. Jahrhunderts keinen Platz. Dennoch schafft es Frau Adler ihm Raum zu bieten und meinen Vater als "Kollaborateur" zu betiteln. Nicht nur, dass der Artikel auf mangelnder Recherche basiert, sondern auch schlimmste Anschuldigungen beinhaltet. Diese erwecken meinen Verdacht auf Volksverhetzung und Beleidigung und werden juristische Schritte nach sich ziehen. Vorbei sind die Zeiten in denen jemand mit Verleumdungen und antisemitischen Äusserungen ungestraft davonkommen kann. 


Rhetorische Fragen und Stilmittel sind bei sensiblen Themen, besonders in Deutschland, fehl am Platz. Deutschland sollte sich verpflichtet fühlen, dem entgegenzuwirken, auch wenn das immer weiter in den Hintergrund rückt und die Beteiligten, Opfer wie Täter, langsam aussterben. Was jedoch nicht passieren darf, ist ein Verlust von Wertschätzung und Respekt im Bezug auf das Thema Holocaust. 


Die geschriebene Meinungsfreiheit ist in einem demokratischen Land gewährleistet, doch auch diese weist Grenzen auf, die zwingend respektiert werden müssen. Eine Frage wie "War "Der Pianist" Kollaborateur" oder "Ein Warschauer Bezirksgericht hat entschieden, dass Wladislaw Szpilman, der berühmte Getto-Pianist und die Hauptfigur von Roman Polanskis Film "Der Pianist", ein Nazi-Kollaborateur genannt werden darf." grenzen an Volksverhetzung, Beleidigung, Übler Nachrede und Verleumdung. Es ist in meinen Augen eine Anstiftung zu einer Straftat, einen Juden zu beleidigen und entehren. Ich bekomme selbst Angst, mit diesen Lügen konfrontiert zu werden, insbesondere in den Kreisen der in Deutschland lebenden Polen als Sohn eines "Nazi-Kollaborateurs" beschimpft zu werden. Dabei hat kein Gericht 

In Warschau entschieden, nicht einmal vorläufig entschieden, dass "Wladislaw Szpilman, der berühmte Getto-Pianist und die Hauptfigur von Roman Polanskis Film "Der Pianist", ein Nazi-Kollaborateur genannt werden darf." Auch die Fantasien einer seit den Siebzigern psychisch kranken Frau Vera Gran haben eine Nazikollaboration nicht beinhaltet. Ich empfehle ihnen eine Durchsicht der Webseite www.veragran.com und Studium der dort publizierten Urteile.


Frau Adler behauptet Dinge, die weder bewiesen noch untersucht sind, stützt sich auf unzuverlässige Quellen und verweist auf Gerichtsentscheide, die zwar existieren, jedoch andere Inhalte behandeln als oben genannt. Darüber hinaus solange ein Rechtsstreit nicht bis zum Schluss, bis zur letzten Instanz ausgefochten ist, entfaltet der Gerichtsentscheid keine Rechtskraft und ist somit unbedeutend. Auch dies schreibt Frau Sabine Adler, zu meiner Enttäuschung, falsch. Sie schreibt: 


"Sie hatten gegen Agata Tuszynska geklagt, um den Ruf Szpilmans schadlos zu halten, ganz gelungen ist es nicht. Nicht weil Szpilman tatsächlich ein Kollaborateur war, sondern weil keiner genau weiß, ob es wahr oder falsch ist."

Frau Adler erfindet und publiziert mit Hilfe von Deutschlandradio Verläumdungen, die Ruf und Ehre meines verstorbenes Vaters, eines Polens jüdischer Abstammung ruinieren sollen, seinem Werk als Komponist, Pianist und Schriftsteller schaden sollen, und mich, als einen Juden tief in meiner Ehre verletzen, da plötzlich werde ich von einer deutschen öffentlich-rechtlichen Institution zum Sohn eines Nazi-Kollaborateurs umfunktioniert.


Mit diesen Sätzen ging Frau Sabine Adler zu weit und dies bedarf einer schriftlichen Beschwerde. In diesem Artikel wird ein Opfer zu einem Täter umfunktioniert und das darf ein moderner Rechtsstaat nicht zulassen. Als deutscher Staatsbürger fühle ich mich in meinen Rechten verletzt und fordere eine Reaktion Ihrer Institution, wie auch öffentliche und aufrichtige Entschuldigung. 


Antisemitismus, geschweige denn Antizionismus, gehören anscheinend in Deutschland wieder zum Alltag. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und Medien sind da, um sich zu verkaufen. Wenn ich jedoch sehe, dass tatsächlich solche Meldungen Abnahme finden und abgedruckt werden, wird mir schlecht. Anscheinend besteht das Interesse, solche Artikel zu lesen um sich am Schmerz und am Antisemitismus zu ergötzen. Dies ist eine Relativierung des Holocausts und seiner Opfer. Es kann und darf nicht möglich sein, dass man in Deutschland solch eine Hetze betreibt, auf Kosten von Menschen, die nicht mehr leben und sich wehren können. 


Mein Vater wurde nach dem Krieg weder angeklagt, noch verdächtigt mit den Deutschen kollaboriert, oder in der jüdischen Polizei gedient zu haben. Frau Adler schreibt:


"Jahrzehnte später bezichtigte sie ihn der Mitarbeit in der jüdischen Getto-Polizei, die Menschen zum Umschlagplatz beordert und in den Tod nach Treblinka geschickt hatte."


Dies entspricht nicht der Wahrheit und ist eine blanke Lüge. Es waren nicht die jüdischen Polizisten die Juden "beordert und in den Tod nach Treblinka geschickt" haben. Beordert wird man nicht zu einer Deportation in ein deutsches Vernichtungslager. Das ist genauso absurd wie die Aussage "polnische Vernichtungslager". Die Lager waren deutsch, so wie ihre Erfinder und die Mörder die dahinterstanden. Alles andere stimmt schlichtweg nicht mit den geschichtlichen Fakten überein und ist eine Beleidigung für die Familien und Angehörigen der Überlebenden. Ich werde mir nicht gefallen lassen, dass Frau Adler sich die journalistische Freiheit nimmt und den Namen meines Vaters in den Dreck zieht. 


Nach dem Krieg lebten Tausende von Holocaust-Überlebenden in Polen. Mein Vater war eine Figur des öffentlichen Lebens, komponierte klassische Musik, war präsent durch Konzertauftritte und durch die Komposition von Liedern die bis heute eine hohe Popularität in Polen geniessen. Wäre an den Anschuldigungen etwas Wahres, wäre er gewiss in den Fokus der Justiz, die ihm gegenüber ohnehin negativ eingestellt war, und der Überlebenden geraten. Doch beides blieb aus, ganz im Gegenteil zu Frau Gran, die sogar 1970 bis nach Israel von den Anschuldigungen verfolgt wurde. 


Es ist und bleibt mir ein Rätsel, wie ein Sender, so gross wie das Deutschlandradio, zulassen kann, dass eine Journalistin im Deckmantel der journalistischen Freiheit einen solchen Artikel öffentlich machen kann. Nicht nur der Inhalt, sondern auch die Kürze und die Oberflächlichkeit der Recherche sind ein Ärgernis und sprechen nicht für den Sender, der eigentlich ein Aushängeschild für deutsche Medienvielfalt und Kultur sein sollte. Doch scheint Antisemitismus wieder ein Thema, der Holocaust nur noch in Geschichtsbüchern von Relevanz, und jeder Journalist in Deutschland wieder berechtigt zu sein, Juden öffentlich zu diffamieren und ihren Ruf zu schädigen. 


Frau Adlers Artikel ist, meiner Meinung nach, von typischen Antisemitismus angehaucht, wie man ihn aus DDR- und UdSSR-Zeiten kennt. Solche Artikel können keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft geniessen und vom Rechtsstaat ausgeklammert werden. Sie relativiert den Gerichtsentscheid des Hanseatischen Obergerichts in Hamburg, vergleicht ihn mit demjenigen in Warschau und will so ihre These untermauern, dass mein Vater ein Kollaborateur gewesen ist. 


Ich erwarte eine Stellungnahme seitens des Rundfunkrats und eine öffentliche Entschuldigung von Frau Sabine Adler für folgende Punkte:


1. Mangelnde Recherche im Bezug auf den Holocaust, seine Opfer und meinen Vater


2. Schleichender, an Volksverhetzung grenzender Antisemitismus im Bezug auf meinen Vater


3. Die Behauptung mein Vater "darf" als Kollaborateur bezeichnet werden


4. Die Relativierung des Gerichtsentscheids des Hanseatischen Obergerichts in Hamburg


5. Die Behauptung, dass sich in dem Café Sztuka "Schieber, Verräter, Spione" vergnügten. 


6. Ich verlange die sofortige Entfernung aus den Webseiten des Funkhauses aller Verläumdungen gegen mich und/oder gegen Wladyslaw Szpilman.


Die Anschuldigungen und Behauptungen in diesem Artikel sind haltlos, werden jedoch juristisches Nachspiel haben. Beleidigungen dieser Art kann und werde ich nicht auf meiner Familie lasten lassen. Die Zeiten in denen Juden in Deutschland nicht mehr zu ihrem Recht kommen können sind hoffentlich vorbei und werden nie wieder aufleben.


Andreas Szpilman



UNTERLASSUNGSERKLÄRUNG DES DEUTSCHLANDRADIOS




















































































































































































SABINE ADLER  - Deutsche Journalistin in Warszawa 2013 !




Sehr geehrte Frau Adler,


Wenn man Ihren Artikel liest, wird schnell klar, dass Ihre DDR-Vergangenheit Spuren hinterlassen hat. Typisch links, wie es sich für eine gute Deutsche des 21. Jahrhunderts gehört, ziehen Sie den Namen meines Vaters mit Falschaussagen, journalistischen Fehlgriffen und lächerlichen Anschuldigungen in den Dreck. Wahrscheinlich waren Sie um 05:05 Uhr morgens sehr müde. Ich verrate Ihnen ein Geheimnis, schonen Sie sich so spät noch zu arbeiten, es wird schnell peinlich und deutlich, dass Sie jedoch nicht einmal korrekt lesen können: 


Einerseits schreiben Sie, dass es einen Rechtsstreit um die Rolle Szpilmans im Warschauer Getto geht. Den Vornamen meines Vaters richtig zu buchstabieren, schaffen Sie jedoch nicht, Frau Alder oder wie auch immer. Im Gegensatz zu Ihnen war mein Vater von öffentlichem Interesse und Überlebender des Holocaust, also zollen Sie diesen Umständen einen gewissen Respekt, auch wenn Sie das wahrscheinlich nicht gelernt haben.


Ein "Warschauer Bezirksgericht" schreiben Sie: Nicht einmal die Lehre beruft sich auf Entscheide eines Bezirksgerichtes und solange das Urteil, von mir bis zum Schluss angefochten, keine Rechtskraft entfaltet, ist es irrelevant und genauso unbedeutend für die offene Gesellschaft wie Sie, Ihr Artikel und Ihre Karriere. 


Was ich jedoch nicht dulde und nicht dulden kann, sind und bleiben diese Anschuldigungen. Mein Vater darf N I C H T "Nazi-Kollaborateur" genannt werden, auch wenn dieser Begriff wahrscheinlich recht häufig in Ihrem Umfeld gebraucht wird. Sie schmeissen damit um sich und bieten das beste Beispiel, dass man damals an der Karl-Marx Universität in Leipzig kaum davor zurückschreckte, so zu nennen. Ich sage Ihnen etwas, Frau Adler, Sie sagen, dass mein Vater Nazi-Kollborateur gennant werden darf und gehen damit einen Schritt zu weit. Deutschland ist noch immer ein Rechtsstaat und ich habe einen Verdacht, dass dieser Satz den Straftatbestand der Volksverhetzung, der Beleidigung und der Verleumdung erfüllt, weswegen wir dem juristisch nachgehen werden.


Sie schreiben, dass Vera Gran "ein Star" war. Ich bitte Sie, Sie hätten den Namen nie gehört, wenn Frau Tuszynska mit Ihrer Hetzkampagne nicht den Namen meines Vaters in den Dreck ziehen würde. 


Tango ist nicht "portugiesisch" sondern argentinisch. Mangelhaft recherchiert, aber nicht anders zu erwarten von Ihnen. "Im Getto viel berühmter als er", ist mir neu. Ich kenne keine Kritik über Vera Gran aus dem Getto, während Marcel Reich-Ranicki mir über eine Stunde vom Spiel meines Vaters aus diesen Tagen berichtete. Da scheinen Sie einem Müdigkeitsanfall erlegen zu sein, das grenzt ja an Fahrlässigkeit Frau Adler. 


Frau Tuszynska nennen Sie "Biografin", dabei gleicht sie viel eher einer Fantasy-Schriftstellerin. Mein Vater begleitete Frau Gran zwei Monate, zusammen mit Artur Goldfeder, am Klavier und nicht durchgehend. "Wo sie auftraten vergnügten sich die Schieber, Verräter, Spione"? Frau Adler, wollen Sie mir wirklich sagen, dass nur Deutsche in dem Café Sztuka (und nicht "Kunst", diese Zeiten wo man kein Polnisch schreiben darf sind vorbei) verkehrten? Wollen Sie wirklich sagen, dass Reich-Ranicki ein "Schieber, Verräter, Spion" war? 


Nach dem Krieg wurde mein Vater nicht verdächtigt. Ihre Aussagen sind haltlos. Nach dem Krieg lebten Tausende von Holocaust-Überlebenden und niemand verdächtigte meinen Vater, ganz im Gegenteil zu Frau Gran, die vom Jüdischen Untergrund bereits mit einem Todesurteil belegt wurde. 


Natürlich verfolgen, so wie es sich gehört, berechtigte Anschuldigungen Leute bis nach Israel. Besonders die Kollaborateure sind in Israel nicht gerade beliebt. Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat und Unrecht steht dort unter Strafe. Wussten Sie das nicht? Mein Sohn studiert im dritten Semester Rechtswissenschaften, er kann Ihnen gerne eine Stunde Nachhilfe in Straf- und Staatsrecht erteilen, vielleicht verstehen Sie dann Einiges besser. Anscheinend haben Journalisten wie Sie einige Bildungslücken. 


Frau Gran war seit einiger Zeit vor ihrem Tod psychisch krank. "Während Gerüchte ihre Karriere zerstört hatten, ...": Welche Karriere? Wenn Sie das was Vera Gran hatte eine Karriere nennen, können Sie Ihren Werdegang auch als Karriere bezeichnen. 


"Menschen in den Tod nach Treblinka geschickt hatte": Frau Adler, wissen Sie denn nicht, dass die jüdische Polizei jüdisch und nicht deutsch war? Es waren Ihre deutschen Landsmänner die meine Familie in den deutschen Gaskammern auf deutsche Art und Weise ermordeten und nicht die jüdische Polizei. Sie haben wohl nicht aufgepasst im Geschichtsunterricht, oder lehrte man das nicht an der Karl-Marx Universität? Die Menschen wurden nicht "beordert" sondern verschleppt und deportiert. Zum Gericht "beordern" kann man Sie Frau Adler, wenn man Sie wegen Volksverhetzung anzeigt. 


Sie haben bemerkt, dass in der deutschen "Biografie" der Sängerin dieser Part gestrichen werden muss. Anscheinend wiegt das deutsche Urteil weniger als das polnische. Ich wusste nicht, welch eine Bewunderung Sie für das polnische Rechtssystem pflegen. Aber Ihnen mag entgangen sein, dass die Mauer nicht mehr steht und Polen in der Europäischen Union ist, die Kommunisten in Polen schon seit 20 Jahren nicht mehr an der Macht sind und man Gerichtsentscheide anfechten kann. "Szpilman und sein Sohn"? Frau Adler, nochmals, Sie können anscheinend nicht lesen. Mein Vater ist leider im Jahr 2000 verstorben und ich klage zusammen mit meiner Mutter. "Der Mutter" Frau Adler, ist falsch. 


"Weil Szpilman tatsächlich ein Kollaborateur war", mit diesem Satz offenbaren Sie Ihr wahres Gesicht. Eine haltlose Anschuldigung die auf jeden Fall juristische Schritte nach sich ziehen wird. Sie schreiben selbst, dass "keiner genau weiss, ob es wahr oder falsch ist." nehmen sich jedoch die freche Freiheit, zu schreiben, dass mein Vater ein Kollaborateur gewesen ist. Sie untergraben das Urteil des Hanseatischen Obergerichts in Hamburg und so ein Handeln, sollte zur Anzeige gebracht werden. 


Ich rate Ihnen dringend früher schlafen zu gehen, endlich anzuerkennen und einzusehen, dass Deutschland wiedervereinigt ist und man nicht haltlos Menschen an die Wand stellen und beleidigen kann, sich auf eine Anzeige gefasst zu machen und lesen zu lernen. 


Andreas Szpilman


UNTERLASSUNGSERKLÄRUNG VON SABINE ADLER